Der Sacher

Please allow me to introduce myself ...

... sangen die Stones auf teuflische Art und Weise in einem meiner Lieblingssongs - und so darf ich mich, allerdings ganz engelhaft auch bei Euch/Ihnen vorstellen.

Der Weg von der Mühlviertler Dorfjugend zur Showbühne war, wie bei vielen Künstlern, lang und karg. Geboren als Kind der 70er, habe ich wenigstens die Zeit der Blumenkinder mit all dem süßlichen Rauch ausgelassen, obwohl so mancher schon dessen Wirkung bei mir vermutete.

Mein Bildungsweg führte mich, warum auch immer, in ein Knabeninternat. Dort hatte ich das Glück, dass ich nicht dem Musterbild des - wie man bei uns sagte - "sauberen Buam" entsprach und überstand so diese Zeit ziemlich schadlos.

Manche sagten, ich hätte zu wenig gelernt, also absolvierte ich noch den Universitätslehrgang "Sportjournalismus" und darf mich nach Besuch der "Schule des Sprechens" in Wien auch "Dipl. Berufssprecher" titulieren. Ich brauch‘s nicht, aber manche wollen halt Aufträge nur an Menschen adeligen oder akademischen Grades vergeben. Aber da ist ja mein Name ohnehin schon Programm. Schließlich gab 1832 der Prinz von Metternich den Auftrag zur Sachertorte.

Heute steh ich da als Sacher ohne Torte und muss mein Geld halt anders verdienen.

Seit 2009 bis heute hat mir das Leben Stoff für 7 Kabarettprogramme gegeben. Alles in allem absolvierte ich etwa 2.500 Auftritte als Kabarettist, Businesskabarettist, Sprecher, Moderator und DJ. Die Sprecherkarriere eröffnete mir die Chance als WM- und Olympiasprecher, Aufträge beim ORF und viele Engagements in Wirtschaft und Kultur.

Herzlichen Dank meinen Besuchern, Kunden und meinem Schicksal!